Auch in diesem Jahr läutete das koreanische Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus mit Anfang Mai das Honorary Reporters Programm ein - ganz unter dem Motto „K-Voyage Begins!”. Unter der Vielzahl an Bewerbungen wurden diesmal nur 1,387 Honorary Reporters aus 93 Ländern und 1,254 K-Influencer aus 97 Ländern auserwählt. Gemeinsam werden sie für ein Jahr stolz und voller Tatendrang Beiträge über das Land der Morgenstille verfassen.
Die Aufnahme als Honorary Reporter
Das Honorary Reporters Programm erfreut sich größter Beliebtheit. Kein Wunder, durch dieses Programm kann man nicht nur seine Passion mit Gleichgesinnten teilen, sondern auch Freundschaften schließen - und das weltweit!
Um Teil dieser großen Familie zu werden, entscheidet unter anderem die Qualität der Berichterstattung, aber auch die Passion, die man für das Land empfindet, welche mittels Artikeln, Videos und Webtoons in der eigenen Muttersprache beworben werden.
Ich bin zum zweiten Mal Teil dieser Familie und bin schon gespannt darauf, wo mich die Reise hinführen wird. Auch wenn dies bereits mein zweites Jahr ist, fühlt es sich doch an, als wäre es mein erstes. Denn jedes Jahr finden neue Freunde ihren Weg in den Kreis der Honorary Family und bereichern diese mit ihrer Vielfalt und Kreativität. Es verblüfft jedes Mal auf das Neue, welche Geschichten und Erfahrungen die Honorary Reporters mitzuteilen haben.
Die Bedeutung, ein Honorary Reporter zu sein
In erster Linie geht es mir darum, Spaß an der Freude zu haben, um das Netzwerken, Freundschaften zu schließen und Neues zu lernen. Aber auch der Welt Korea ein Stück näher zu bringen.
Ich möchte mich mit Leidenschaft und Hingabe der Berichterstattung über Korea widmen und diese in kreativer und informativer Weise an die Menschen bringen. Meine Bemühungen, wie Artikeln, Webtoons und Illustrationen, in denen mein Herzblut steckt, einem breiten Publikum bekannt zu machen und eine neue Sichtweise auf Korea zu schaffen. Ich möchte den internationalen Journalismus vorantreiben und die Wertschätzung sowie das Verständnis für Korea in der Welt fördern und Brücken zwischen den Kulturen bauen.
Was ich gelernt habe
Das letzte Jahr war magisch! Während meiner Rolle als Honorary Reporter habe ich eine Menge gelernt. Nicht nur durch meine Recherchen und meine Erfahrungen während meiner Aufenthalte in Korea, sondern auch durch die zahlreichen Beiträge der anderen Honorary Reporters. Ich finde es interessant, wie viele Parallelen es zwischen Korea und anderen Ländern gibt. Nicht nur auf politischer, sondern auch auf kultureller Basis. Ich erfuhr zum Beispiel, dass Deutsche und Koreaner sich sehr ähnlich sind, was die Arbeitsmoral anbelangt, oder dass sogar viele Wörter aus dem Deutschen ins Koreanische adaptiert wurden. Parallelen, die mich noch heute erstaunen.
Neue Ziele setzen
In diesem Jahr habe ich vor, mir größere Ziele zustecken. Ich möchte mehr Leute kennenlernen und mich von ihnen inspirieren lassen. Ich wünsche mir einen noch regeren Austausch mit Freunden und Koreanern in seiner Vielfalt noch besser kennenzulernen. Hier denke ich an das Spektrum an Themen, wie zum Beispiel K-Food, K-Fashion, K-Pop, aber auch die traditionellen Aspekte. Ich möchte die Chance nutzen und mich auf dieser Reise persönlich weiterentwickeln.
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